7 Ideen fürnachhaltigereMobilität im Alltag
Im Zuge der Mobilitätswoche zeigen wir dir sieben Tipps für mehr nachhaltige Mobilität im Alltag. Schon mit kleinen Routinen und neuen Ideen kannst du deine Wege klimafreundlicher gestalten und mit wenig Aufwand viel bewirken.
Neues ausprobieren und ausborgen
Ob Lastenrad oder Klimaticket: Viele Gemeinden bieten Sharing-Angebote an, die dir den Umstieg erleichtern. Mit einem Lastenrad bringst du Einkäufe, Kinder oder Pakete stressfrei nach Hause, ohne ein Auto zu brauchen. Ein ausgeliehenes Klimaticket gibt dir die Möglichkeit, Öffis unverbindlich zu testen, bevor du dich langfristig entscheidest. So lernst du neue Mobilitätsformen kennen – unkompliziert, ohne hohe Kosten.
👉 Übersicht zu Leih-Lastenrädern im Burgenland: Radverteiler
👉 Infos zu Klimaticket-Angeboten: Schnupperticket
Ride-Sharing
Fahrgemeinschaften machen den Alltag effizienter. Sprich Kolleg:innen, Nachbar:innen oder Freund:innen an, die denselben Weg haben, und teilt euch die Fahrt. Weniger CO₂, weniger Stau, mehr Platz auf den Straßen – und oft eine angenehmere Fahrt mit Musik, Gesprächen und lieben Menschen.
👉 Plattform für Fahrgemeinschaften: Fahrgemeinschaft.at
Gemeinsam spazieren oder radeln
Treffen müssen nicht immer drinnen stattfinden. Verabrede dich mit Freund:innen oder deiner Familie zu einem Spaziergang, einer kleinen Radtour oder nutze Alltagswege – wie den Weg zur Schule oder zum Einkaufen – bewusst aktiv. So bleibst du in Bewegung, stärkst soziale Kontakte und entdeckst deine Umgebung neu. Besonders schön: Viele burgenländische Gemeinden bieten Rad- und Wanderwege, die zum Ausprobieren einladen.
👉 Übersicht zu Rad- und Wanderwegen im Burgenland: Burgenland Tourismus
Fußwege genießen
Zu Fuß unterwegs sein ist mehr als bloß „von A nach B kommen“. Mit Podcasts, Musik oder einem Hörbuch wird jeder Weg zu einem kleinen Erlebnis. Du kannst abschalten, Neues entdecken und gleichzeitig etwas Gutes fürs Klima tun.
👉 Nachhaltige Hörbuch- und Podcastangebote: zum Beispiel Thomas Waitz https://www.youtube.com/watch?v=_MxWHne_ujU
Fixer Auto-freier Tag
Leg einen Tag pro Woche oder Monat fest, an dem das Auto Pause hat. Rad, Bus oder deine eigenen Füße übernehmen den Rest. Schon ein einziger autofreier Tag macht den Unterschied: weniger Spritverbrauch, mehr Bewegung, bessere Luftqualität. Mit so einem Fixpunkt setzt du ein starkes Zeichen – für dich selbst und für deine Umgebung.
Einkäufe planen
Überlege dir für eine ganze Woche, was du wirklich einkaufen musst. So vermeidest du spontane Fahrten und sparst Zeit. Wenn du zu Fuß oder mit dem Rad keine großen Mengen transportieren kannst, nutze das Auto nur für einen größeren Wocheneinkauf. Informiere dich außerdem, wann der Wochenmarkt in deiner Nähe stattfindet, und wirf einen Blick auf den Saisonkalender. So greifst du auf Lebensmittel zurück, die regional und nachhaltig angebaut wurden.
👉 Infos zu regionalen Märkten im Burgenland: Liste der burgenländischen Bauernmärkte
Tempo bewusst reduzieren
Und wenn es doch einmal mit dem Auto sein muss, dann bitte langsam fahren. Wer auf der Autobahn 100 km/h fährt oder innerorts bewusst entspannter unterwegs ist, spart nicht nur Sprit und fährt sicherer – er reduziert auch CO₂-Ausstoß, Lärm und Belastungen für Tiere und Umwelt. Jede Fahrt in gemäßigtem Tempo ist damit ein aktiver Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Verkehr.