GRW22: Landesvorstand freut sich über Mandatszugewinne
Landesgeschäftsführer Bacher: Neue Kooperationen beleben die Kommunalpolitik
Der Landesvorstand der GRÜNEN freut sich über Zugewinne an Mandaten in den Gemeinderäten nach der Gemeinderatswahl. In den Bezirken Mattersburg und Eisenstadt Umgebung konnten große Zugewinne erzielt werden. So erreichten die GRÜNEN bei ihrem ersten Antreten in Zillingtal gleich über 10 Prozent und in Bad Sauerbrunn auf Anhieb zwei Mandate. In Eisenstadt konnte das dritte Mandat wieder errungen werden. Einen besonderen Erfolg verzeichnen die GRÜNEN Neudörfl, die von einem auf drei Mandate zulegen. Sabine Schügerl erhielt als Bürgermeisterkandidatin großartige 14,8% und überholte damit sogar den Kandidaten der ÖVP. Auch in Winden am See legen die GRÜNEN deutlich zu und erreichen beim ihrem zweiten Antritt ein zweites Mandat.
Analysen im Detail
Da es nicht in allen Gemeinden, in denen die GRÜNEN schon vertreten waren, Wiederkandidaturen gab, fielen in der Endabrechnung die Stimmen von großen Gemeinden wie Oberwart oder Pinkafeld weg. Das knappe Verfehlen des Wiedereinzugs in Großpetersdorf und Jennersdorf ist schmerzhaft, das werde man noch genauer analysieren.
Landesvorstand freut sich über den Zuwachs
Insgesamt freut sich der Landesvorstand der GRÜNEN über einen Zuwachs auf 31 Mandate. “Wir haben bei dieser Wahl verstärkt die Zusammenarbeit mit parteifreien Listen und Kandidatinnen und Kandidaten gesucht. Diese Kooperationen für klimafreundliche und transparente Gemeindearbeit werden auch nach den Wahlen weitergeführt“, kündigt Michael Bacher, Landesgeschäftsführer der GRÜNEN, der auch selbst in Mörbisch in den Gemeinderat einzieht, an. „In den Kommunen zählen die umgesetzten Projekte. Hier haben wir nicht nur gute Initiativen für Klimaschutz, Transparenz und Bürgerbeteiligung, die Landespartei und die Bildungsakademie der GRÜNEN bieten auch konkrete Unterstützung für alle, die mit uns in der Kommunalpolitik zusammenarbeiten wollen. Dieses neue Denken und das Arbeiten in Kooperationen belebt die Kommunalpolitik”, ist Bacher überzeugt.