Neues Gesetz für echten Klimaschutz
Burgenland beschließt Österreichs fortschrittlichstes Klimaschutzgesetz
Heute ist es so weit: Der Landtag stimmt über das neue Burgenländische Klimaschutzgesetz ab – ein Meilenstein für den Klimaschutz und für unser Bundesland. Damit wird der Weg zur Klimaneutralität bis 2040 erstmals gesetzlich festgeschrieben.
Das Burgenland setzt damit österreichweit neue Maßstäbe: Mit klaren Zielen, jährlichem Monitoring und verbindlichen Klimachecks für neue Gesetze, Bauvorhaben und das Landesbudget sorgt das Gesetz für Transparenz, Verbindlichkeit und echten Fortschritt im Klimaschutz.
Klubobmann der GRÜNEN Burgenland, Wolfgang Spitzmüller, betont:
„Während die Bundesregierung Klimaschutzmaßnahmen abbaut, stärken wir sie. Mit dem neuen Klimaschutzgesetz investieren wir in saubere Energie, regionale Wertschöpfung und sichere Arbeitsplätze statt in Öl und Gas aus dem Ausland.“
Konkret sieht das Gesetz unter anderem vor:
- Eine regelmäßige Klimastrategie, die alle fünf Jahre überarbeitet wird
- Sektorziele für Verkehr, Gebäude, Industrie, Landwirtschaft und weitere Bereiche
- Ein Ausbauziel für erneuerbare Energie von 9.300 GWh bis 2030
- Eine klimaneutrale Landesverwaltung bis 2030
- Klimachecks für neue Gesetze, Verordnungen und Bauvorhaben
Damit schafft das Burgenland die beste gesetzliche Grundlage für echten Klimaschutz – klar geregelt, überprüfbar und mit Vorbildwirkung für ganz Österreich.
Wir gehen den Weg zur Klimaneutralität konsequent weiter – für eine saubere, sichere und lebenswerte Zukunft im Burgenland.
Die Landtagssitzung kann heute übrigens auch live mitverfolgt werden – hier geht’s zum Livestream:
https://www.bgld-landtag.at/der-landtag/landtagssitzung-live/