Siegendorf: Politischer Etikettenschwindel kurz vor der Wahl
Vorm Wahltag wird GRÜNE Politik propagiert
Seit dem Bekanntwerden einer GRÜNEN und Parteifreien Liste in Siegendorf, entdecken plötzlich auch die beiden Großparteien GRÜNE Themen, sind dabei allerdings wenig glaubwürdig. “Kurz vor der Wahl wird Klimaschutz und Transparenz ins Wahlprogramm geschrieben. Man pflanzt symbolträchtig ein paar Bäume oder stellt ein paar Quadratmeter unter Naturschutz und fordert eine digitale Amtstafel, die der SPÖ-dominierte Gemeinderat schon längst hätte beschließen und umsetzen können”, kann sich der Spitzenkandidat der GRÜNEN und Parteifreien, Gerhard Jilli, über den vorgeblichen Sinneswandel nur wundern. Die letzten fünf Jahre hatten die Großparteien im Siegendorfer Gemeinderat Zeit, Bodenschutz und Transparenz ernst zu nehmen. Doch jede Flächenwidmung ging dank SPÖ und ÖVP für Beton, für Hitzeinseln, für ein Shoppingcenter aus und transparente Politik war überhaupt kein Thema.
Schildbürgerstreich Amtstafel
Ein besonderes Gustostück des veralteten Denkens der SPÖ ist die aktuelle Amtstafel. Diese ist nämlich innerhalb des Gemeindeamtes angebracht und somit nur zu den Amtsstunden einsehbar. “Das ist völlig absurd und schließt Pendlerinnen und Pendler von wichtigen Informationen aus”, ärgert sich Jilli über diese Art des Amtsverständnisses und wird sich dafür einsetzen, dass die Amtstafel auf der Website der Gemeinde einsehbar ist.
GRÜNE Politik kommt nur von GRÜNEN
Die einzige Partei, die Klimaschutz ernst nimmt, für unversiegelten Boden eintritt und echte Transparenz in die Amtsstube will und kann, seien die GRÜNEN und Parteifreien. “Wer GRÜNE Politik will, muss auch GRÜN wählen und darf sich nicht von ein paar bunten Bildern und Beruhigungspillen täuschen lassen, die zwar eine GRÜNE Zukunft versprechen, aber grauen Beton und weiter Intransparenz bringen”, schließt Jilli.