Skip to main content
15.12.2024 Landtag

GRÜ­NE zur Er­öff­nung der M85 / Um­fah­rung So­pron

Mit einem der ersten Beschlüsse dieser Landtagsperiode nach der Wahl im Jänner 2020 legten SPÖ, ÖVP und GRÜNE fest, dass die A3 nicht über Wulkaprodersdorf bis zur Staatsgrenze bei Klingenbach verlängert werden soll. Dies geschah auf Initiative der GRÜNEN, weil eine Verlängerung der A3 bis zur Staatsgrenze ein Hinwegsetzen über die Autonomie der betroffenen Gemeinden und ihre demokratischen Entscheidungen bedeuten würde. Nach der Wahl im Jänner 2025 könnte aber alles ganz anders sein.

 

Nach den letzten Umfragen wird die SPÖ ihre absolute Mehrheit verlieren. Die GRÜNEN aber schrammen einerseits an der 4%-Marke für den Einzug in den Landtag, andereseits ist innerhalb der Schwankungsbreite auch eine Regierungsbeteiligung der GRÜNEN möglich. Sollten die GRÜNEN aber aus dem Landtag fliegen, wird Blau-Schwarz mit Sicherheit eine Mehrheit haben. Eine FPÖ-geführte Landesregierung unter Landeshauptmann Hofer bedeutet auch den Lückenschluss der Autobahn A3 bis zur Staatsgrenze.

 

Klubobfrau Anja Haider-Wallner: „Wenn die GRÜNEN nicht stark im neuen Landtag vertreten sind, wird der nächste Landeshauptmann Norbert Hofer heißen. Dieser tritt für einen Lückenschluss von Sopron zur A3 ein. Bei einem solchen Lückenschluss wird eine LKW-Transitlawine über uns und die betroffenen Gemeinden drüberrollen.” Solange es keinen Lückenschluss gibt, existiert ein Fahrvervot für LKW über 7,5 Tonnen. Ein solches Fahrverbot wäre auf einer Autobahn nicht möglich. Mehr Straßen bedeuten mehr Verkehr, mehr Autobahnen bedeuten mehr Schwerverkehr entlang der Gemeinden. Die GRÜNEN treten nach wie vor vehement gegen einen Autobahnausbau bis zur Staatsgrenze ein und fordern auch die FPÖ und Norbert Hofer auf, die demokratischen Entscheidungen der betroffenen Gemeinden zu akzeptieren.

1
2
3
4
5
6
7
8