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24.07.2024 Landespartei

„­Die Um­welt hat un­se­ren Schutz verdient.”

Von links nach rechts: Elisabeth Mendoza, Wolfgang Spitzmüller, Leonore Gewessler, Marlene Hrabanek-Bunyai, Philip Juranich, Hanna Walk

Die Ministerin für Klimaschutz, Leonore Gewessler, besuchte heute gemeinsam mit der neuen Klubobfrau der burgenländischen Grünen, Anja Haider-Wallner, und dem Grünen Landtagsabgeordneten Wolfgang Spitzmüller den Naturpark Rosalia-Kogelberg. Der 13 Gemeinden im Bezirk Mattersburg umfassende Naturpark ist der jüngste Naturpark des Burgenlandes. Besichtigt wurden geförderte Naturschutzflächen und Renaturierungsprojekte.

 

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler besichtigte über den Biodiversitätsfonds geförderte Naturschutzflächen wie Teichwiesen, Sandwände mit Bienenfressern und Streuobstwiesen als Lebensraum für die seltene Zwergohreule. Durch den Park führte mit Marlene Hrabanek-Bunyai die Geschäftsführerin des Naturparks Rosalia-Kogelberg. Es sei wunderbar zu sehen, dass Bewirtschaftung, Naturschutz und Biodiversität Hand in Hand gehen können, hieß es nicht ohne Begeisterung seitens der Grünen.

 

„Der Naturpark lebt durch die gute Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Partnern und Stakeholder in unserer Region. Dadurch gelingt es uns, Projekte zur Förderung der Artenvielfalt, Renaturierung von Flächen, Bildungsprojekte und Projekte zur Schaffung von Naturerholungsangeboten im gesamten Bezirk Mattersburg umzusetzen. Unser Naturpark zeichnet sich aus durch eine unglaubliche Vielfalt an kleinstrukturierten Lebensräumen wie Weingärten, Streuobstwiesen, Hecken, Waldsäume, Trockenrasen, Feuchtgebiete uvm. Diese Artenvielfalt zu erhalten, zu pflegen und zu fördern ist dem Naturpark Rosalia-Kogelberg ein besonderes Anliegen”, so Marlene Hrabanek-Bunyai.

 

Ministerin Gewessler: „Unsere Natur ist einzigartig. Ihre Vielfalt beeindruckt und beweist: Die Umwelt hat unseren Schutz verdient. Das geht nur, indem wir ihr Raum und Rückzugsorte geben. Mit insgesamt 80 Millionen Euro unterstützen wir mit dem Biodiversitätsfonds die Erhaltung und Einrichtung dieser besonderen Flächen.“

 

Anja Haider-Waller: „Beim Naturpark Rosalia-Kogelberg zeigt sich, dass, sobald es um etwas geht, man über Parteigrenzen, Gemeindegrenzen und ideologische Grenzen hinweg zusammenarbeiten kann und dabei etwas richtig Gutes herauskommt – für die Menschen in der Region und für die Natur.“

 

Thomas Hofer

Presse-Referent im LH-St.in Büro

[email protected]
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