Wie wir uns die Zukunft zurückholen
Am vergangenen Freitag präsentierte der ehemalige Umweltminister Rudi Anschober im voll besetzten Saal des Hotel Raffel sein neuestes Buch „Wie wir uns die Zukunft zurückholen“. Eingeladen zu der Veranstaltung hatten Die Grünen Burgenland, die Grüne Generation Plus Burgenland sowie Die Grünen und Unabhängigen Jennersdorf. Vor einem begeisterten Publikum stellte Anschober seine fiktive Erzählung vor, die das Jahr 2040 aus einer ungewöhnlichen Perspektive beleuchtet: Rückblickend schildert die Geschichte, wie es der Menschheit trotz aller Widrigkeiten gelungen ist, die Klimakatastrophe abzuwenden und die menschliche Zivilisation zu retten.
In seiner Präsentation hob Anschober auch einige bereits erfolgreich umgesetzte Klimaschutzmaßnahmen hervor. Besonders der klimafreundliche Umbau der Stadt Paris diente als inspirierendes Beispiel dafür, wie städtische Räume nachhaltig gestaltet werden können. Diese positiven Entwicklungen zeigen, dass der Wandel bereits begonnen hat und erfolgreich fortgesetzt werden kann.
Anschober betonte, dass das Zeitfenster für eine erfolgreiche Bekämpfung der Klimakrise immer enger wird. Die positive Resonanz und die Hoffnung, die Anschobers Buch weckt, geben Anlass zu Optimismus. Das Werk erinnert daran, dass gemeinsames Handeln und der Wille zur Veränderung entscheidend dafür sind, wie unsere Zukunft gestaltet wird. In seiner Vision beschreibt Anschober, dass im Jahr 2025 das Vetorecht in der UNO abgeschafft wird, was einen lang überfälligen und notwendigen Durchbruch im Weltsicherheitsrat und bei Klimakonferenzen bedeutet.
Die Lesung hinterließ spürbar Eindruck bei den Anwesenden und sorgte für inspirierende Gespräche über die Möglichkeiten, wie wir das Ruder doch noch herumreißen können. „Wie wir uns die Zukunft zurückholen“ zeigt nicht nur auf, welche Herausforderungen vor uns liegen, sondern macht deutlich: Es gibt Hoffnung, und es ist noch nicht zu spät.
