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09.04.2025 Grünes Wissen

Der Biber –
Bau­meis­ter mit Biss

Am 7. April wurde weltweit der Internationale Tag des Bibers gefeiert – eine Gelegenheit, um auf die ökologische Bedeutung dieses beeindruckenden Nagers aufmerksam zu machen.

 

Der Europäische Biber (Castor fiber) galt lange Zeit in Mitteleuropa als ausgestorben, wurde aber durch erfolgreiche Schutzprogramme wieder angesiedelt. Heute ist er auch im Burgenland wieder heimisch – und sorgt mit seinen Aktivitäten regelmäßig für Staunen (und manchmal Diskussionen).

 

Warum ist der Biber so wichtig?

„Mit seinen Dämmen und Bauten gestaltet er aktiv Landschaften um. Dabei entstehen neue Lebensräume für viele andere Arten – etwa Amphibien, Libellen, Fische und Vögel. Biber fördern die Biodiversität, verbessern den Wasserhaushalt und wirken sogar als natürliche Hochwasserschützer.“, so Klubobmann Wolfgang Spitzmüller.

 

Wo Biber siedeln, kann es zu Interessenskonflikten mit Land- und Forstwirtschaft kommen. Doch mit geeigneten Maßnahmen wie Biber- Managementplänen lässt sich ein gutes Miteinander erreichen. Entscheidend ist: Der Biber steht unter strengem Schutz – zu Recht, denn er leistet einen wichtigen Beitrag zu intakten Ökosystemen.

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