Grüne Erfolge im Sport
Mehr Förderung, Inklusion und Chancengleichheit
Als burgenländischer Spitzenkandidat der Grünen für die kommende Nationalratswahl zieht Philip Juranich eine positive Bilanz der letzten 4,5 Jahre im Sportbereich unter der Führung von Sportminister Werner Kogler. Gemeinsam mit dem Präsidenten des Österreichischen Footballverbandes sowie Vizepräsidenten von Sport Austria, Michael Eschlböck, blickt er auf bedeutende Erfolge, die den österreichischen Sport und die Gesundheit der Bevölkerung nachhaltig stärken und weiterentwickeln.
Erhöhung der Bundes-Sportförderung
Seit 2023 wurde die Besondere Bundes-Sportförderung um 50 Prozent aufgestockt. Das bedeutet, dass Spitzen- und Breitensportorganisationen sowie österreichweite Organisationen mit besonderer Aufgabenstellung im Sport nun 120 statt 80 Millionen Euro erhalten. Diese Erhöhung kommt dem österreichischen Spitzen- und Breitensport sowie dem ehrenamtlichen Vereinswesen zugute und stärkt gleichermaßen Athlet:innen und Vereine.
Auch die allgemeine Sportförderung wurde von 54,2 Millionen auf 104,9 Millionen Euro fast verdoppelt. Diese Mittel fließen in Projekte, die Gleichstellung, Inklusion, Integration und weitere wichtige gesellschaftliche Themen im Sport unterstützen.
Tägliche Bewegungseinheit als Meilenstein
Mit dem Beginn des Schuljahres 2022/23 wurde die Tägliche Bewegungseinheit in 10 Pilotregionen in allen Bundesländern erfolgreich eingeführt. Damit wird bereits in jungen Jahren ein gesunder Lebensstil gefördert und Bewegungsarmut effektiv entgegengewirkt.
Inklusion im Sport vorantreiben Ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der Inklusion von Menschen mit Behinderungen im Sport. Hier haben wir maßgebliche Schritte gesetzt:
- Die Förderung von Bewegungs- und Informations-Coaches für Menschen mit Behinderungen ermöglicht es, über Sportmöglichkeiten zu informieren, Workshops und Schnuppertage zu organisieren sowie Sportvereine zu beraten und auf Inklusion vorzubereiten.
- Die Verbandsförderung im Para-Spitzensport wurde um 500.000 Euro erhöht, um die Strukturen in diesem Bereich zu stärken.
- Paralympics-Sportler wurden in der individuellen Spitzensportförderung finanziell endlich den nicht behinderten Athlet:innen gleichgestellt.
- Zudem fördern wir gezielt Sportcamps und Sportwochen für Menschen mit Behinderungen, sei es im Rahmen des Behindertensports oder an Schulen.
Diese Maßnahmen tragen entscheidend dazu bei, den Behindertensport und die Inklusion im Sport insgesamt zu stärken. Sie zeigen, dass wir den Sport für alle Menschen zugänglich machen und Chancengleichheit sicherstellen wollen.
Weitblick statt persönliche Interessen
Die Grünen sind bereit, in Maßnahmen zu investieren, für die sie keine unmittelbaren Früchte ernten. Deren Erfolg erst Eintritt, wenn die Grünen vielleicht schon lang nicht mehr in der Regierung sind, oder zumindest nicht mehr in dieser Konstellation.
Gemeinsam für eine nachhaltige Sportförderung Die Erfolge der letzten Jahre verdeutlichen, dass nachhaltige Sportförderung nicht nur den Spitzensport, sondern auch den Breitensport, die Vereine und den Behindertensport stärken kann. Unser Ziel ist es, diese Arbeit fortzuführen und den Sport in Österreich weiter zukunftsfit zu machen.
Philip Juranich: „Unter der Führung der Grünen konnten wir die Sportförderung in Österreich entscheidend stärken. Wir haben nicht nur die Mittel für Spitzen- und Breitensport erhöht, sondern auch Inklusion und Chancengleichheit vorangetrieben. Besonders stolz bin ich auf die finanzielle Gleichstellung von Para-Sportler:innen und die Förderung von Projekten, die Menschen mit Behinderungen den Zugang zum Sport erleichtern. Auch die tägliche Bewegungseinheit als starkes Mittel, um unsere jüngsten der Gesellschaft fit für den Alltag zu machen, wird in den kommenden Jahren deutlich zu sehen sein. Sport muss für alle zugänglich sein, und diese Erfolge sind ein wichtiger Schritt in Richtung einer inklusiven und vielfältigen Sportlandschaft.“
Michael Eschlböck: „Werner Kogler hat gezeigt, dass nachhaltige Sportförderung mehr ist als kurzfristige Erfolge. Dabei zeigt er den politischen Mut und die Größe, in Projekte wie die tägliche Bewegungseinheit zu investieren, deren Wirkung sich erst in den kommenden Generationen zeigen wird und vermutlich niemand mehr ihm diesen Erfolg zuschreiben wird. Diese Weitsicht ist es, die die Gesundheit und den Sport in Österreich langfristig stärkt, und Chancengleichheit sowie Inklusion wirklich möglich macht.“