Sicherheitsausbau S4: Mitteltrennung bis Dezember geplant
Petrik bedauert Ablehnung des Tempolimits
Nach den schweren Unfällen auf der Mattersburger Schnellstrasse und dem von Verkehrsministerin Leonore Gewessler einberufenen Sicherheitsgipfel hat die ASFINAG nun eine mit den Ländern Burgenland und Niederösterreich abgestimmte Lösung präsentiert: Bis zum endgültigen Sicherheitsausbau wird eine temporäre Mitteltrennung für Sicherheit sorgen und der Verkehr wechselweise auf zwei bzw. einer Fahrspur geführt. “Eine bauliche Mitteltrennung im Sinne der Sicherheit haben wir GRÜNE immer befürwortet. Bedauerlich ist, dass die Länder Burgenland und Niederösterreich eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 100 auf 80 km/h abgelehnt haben. Denn mit dieser Variante wären nicht nur jeweils zwei Fahrspuren pro Fahrtrichtung möglich gewesen, sondern auch Luft, Lärm und Umwelt weniger stark belastet”, erklärt die GRÜNE Klubobfrau Regina Petrik. Die jetzt der Bezirkshauptmannschaft vorgelegte Variante sei nur die zweitbeste Lösung.