Nach Si­cher­heits­gip­fel zur S4: Pe­trik drängt auf Tem­po­li­mit

Nach dem Arbeitsgipfels von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler mit den Verkehrslandesräten aus Niederösterreich und dem Burgenland gibt es nun vom Verkehrsministerium und ASFINAG Vorschläge für mehr Verkehrssicherheit auf der S4, darunter eine temporäre Mitteltrennung. “Eine bauliche Mitteltrennung als Sicherheitsmaßnahme haben wir immer befürwortet”, erklärt die GRÜNE Klubobfrau Regina Petrik nach dem Gipfel. Eine erste, wirksame und sofort umzusetzende Maßnahme für mehr Sicherheit auf dieser Strecke ist und bleibt aber ein Tempolimit, das die GRÜNEN schon seit Jahren – auch mittels Antrag im Landtag – einfordern.

“Es ist höchste Zeit, dass die SPÖ vom Gaspedal steigt, um mehr Verkehrssicherheit auf der S4 zu gewährleisten. Das ginge nämlich ganz schnell und würde nichts kosten. Die SPÖ hat einen entsprechenden Antrag von uns vor drei Jahren zwar abgelehnt, aber wir lassen nicht locker und bringen neuerlich einen Antrag ein”, bleibt Petrik hartnäckig.

Tempo reduzieren und langsamer Fahren ist ein einfaches und wirksames Mittel für mehr Verkehrssicherheit und hat sehr viele andere Vorteile wie weniger Lärm, weniger Abgase und weniger Feinstaub für die Anrainergemeinden. “Die Landesregierung soll die Bezirksbehörde anweisen, auf der S4 einen 80er zu verordnen. Dazu muss man nicht auf die großen baulichen Maßnahmen warten, die erst sehr viel später wirken”, so Petrik.