Tag des Artenschutzes
3. März: Tag des Artenschutzes
Der Tag des Artenschutzes (UN World Wildlife Day) ist ein im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES, Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) eingeführter Aktions- und Gedenktag. Er findet jährlich am 3. März statt: Durch das am 3. März 1973 unterzeichnete Abkommen sollen bedrohte wildlebende Arten (Tiere und Pflanzen) geschützt werden, die durch Handelsinteressen gefährdet sind.
Unsere heimischen Hecken
Zum Tag des Artenschutzes rücken wir die Bedeutung heimischer Hecken in den Fokus. Sie sind nicht nur wunderschöne Elemente unserer Landschaft, sondern auch essenziell für den Erhalt der Artenvielfalt. Hecken bieten zahlreichen Tieren Schutz, Nahrung und Lebensraum – von Vögeln über Insekten bis hin zu Kleinsäugern.
Mit dem Frühling beginnt die Brutzeit der Vögel, und der Nistbau läuft auf Hochtouren. Daher gilt: Jetzt keine Hecken mehr schneiden, um die Brut nicht zu stören! Wer noch Nistkästen hängen hat, sollte sie jetzt reinigen oder neue anbringen.
Für alle, die ihren Garten naturnaher gestalten möchten, sind diese heimischen Sträucher besonders wertvoll:Felsenbirne, Haselnuss, Weißdorn, Hartriegel, Holunder, Wildrosen, Kopfweiden.
Wolfgang Spitzmüller, Tierschutz-Sprecher und Landtagsabgeordneter, betont:
“Heimische Hecken sind ein Paradies für viele Tierarten. Wer sie pflanzt und schützt, leistet einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität und zum Artenschutz direkt vor der eigenen Haustür.”