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06.03.2025 Landespartei

Welt­frau­en­tag 2025

Frauen mit Rücken zur Kamera

Die Grünen Burgenland fordern verstärkte Maßnahmen für echte Gleichstellung

Anlässlich des Weltfrauentags machen die Grünen Burgenland auf die noch bestehenden Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern aufmerksam und fordern eine konsequente Umsetzung von Maßnahmen für mehr Gleichstellung. Während in einigen Bereichen Fortschritte erzielt wurden, bleibt insbesondere die wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen eine große Herausforderung.

Anja Haider-Wallner, Landessprecherin der GRÜNEN Burgenland, betont: „Gleichstellung darf kein Lippenbekenntnis sein. Wir haben im Burgenland viel erreicht – und wir haben noch viel vor, vom Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen, der Frauen eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglicht, bis hin zu starken Gewaltschutzmaßnahmen. Es braucht ein konsequentes Weiterarbeiten in allen Lebensbereichen, damit Frauen tatsächlich die gleichen Chancen haben.”

Der Zukunftsplan Burgenland 2030 setzt wichtige Schwerpunkte für Frauen:

  • Gerechte Bezahlung: Maßnahmen zur Schließung der Lohnschere zwischen Männern und Frauen
  • Mehr Frauen in Führungspositionen: Einführung verbindlicher Gleichstellungspläne in öffentlichen Institutionen
  • Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Ausbau flexibler Kinderbetreuungsangebote und Arbeitszeitmodelle
  • Starker Gewaltschutz: Mehr finanzielle Mittel für Frauenhäuser und Präventionsprogramme

Haider-Wallner ergänzt: „Es reicht nicht, am Weltfrauentag Blumen zu verteilen. Wir brauchen eine Politik, die Frauen wirklich stärkt – durch faire Löhne, den Ausbau der Kinderbetreuung und konsequenten Schutz vor Gewalt. Wir fordern, dass diese Themen endlich höchste Priorität bekommen. Die neu geschaffenen ‘“StoP-Stadtteile ohne Partnergewalt’” Standorte in Eisenstadt und Mattersburg sind ein guter Anfang.“

mehr über StoP: www.stop-partnergewalt.at/

 

und auch in unseren Kochgesprächen auf Youtube:
Kochgespräche 6: “Stö di ned so an” über Gewalt gegen Frauen

Unter dem Titel “Jetzt stö di ned so an!” sprachen zwei engagierte Expertinnen mit Gastgeberin Anja Haider-Wallner über ihren Weg in die Sozialarbeit, ihre Erfahrungen und ihre Arbeit in Projekten zur Gewaltprävention. Jessica Rohrmoser und Jennifer Watzdorf gewährten dabei einen tiefen Einblick in ihren beruflichen Werdegang und die Bedeutung von Zivilcourage und Nachbarschaftsprojekten.

Anna Schumann

Presse-, Medienarbeit und Kommunikation

[email protected]
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