Wer­ner Kog­ler zu Be­such auf der In­form Ober­wart

Die Veranstaltung, die bis zum 1. September 2024 in Oberwart stattfindet, steht auch dieses Jahr ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit und regionalen Innovationen. Mit rund 300 Aussteller:innen, darunter zahlreiche Start-ups und Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien und der ökologischen Mobilität, präsentiert die Messe zukunftsweisende Lösungen für eine wirtschaftlich starke Zukunft.

Werner Kogler, selbst aus dem nahegelegenen Bezirk Hartberg in der Steiermark stammend, betonte in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung Wirtschaftlich und Natur- sowie Klimaschutz unter ein Dach zu bringen:

Kogler hob dabei hervor, wie wichtig die Verbindung von wirtschaftlichem Erfolg und Umweltschutz sei. Die Messe sei ein lebendiges Beispiel dafür, wie Innovation und Tradition Hand in Hand gehen können.

Ein besonderer Fokus der Grünen auf der Inform Oberwart liegt heuer auf dem Thema Lichtverschmutzung. Am
Grünen Stand wird ausführlich darüber informiert, wie künstliche Beleuchtung negative Auswirkungen auf das Ökosystem hat. Wolfgang Spitzmüller, Landtagsabgeordneter und Naturschutzorgan, setzt sich leidenschaftlich für dieses Thema ein. „Ich bin seit 2017 jedes Jahr auf der Inform Oberwart vertreten. Es ist eine hervorragende Gelegenheit, mit vielen interessierten Menschen in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen. Ich erfahre, wo der Schuh drückt, und lasse das in meine politische Arbeit einfließen. Lichtverschmutzung ist Umweltverschmutzung. Durch gezielte und sparsame Nutzung von Lichtquellen können wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Natur leisten“, so Spitzmüller. Wolfgang Spitzmüller warnt, dass das Naturschutz-Problem der Lichtverschmutzung nach wie vor stark unterschätzt wird und massiv zunimmt. Streueffekte in der Atmosphäre und daraus entstehende Lichtglocken lassen den Nachthimmel um 4.000 % heller erscheinen als in seinem natürlichen Zustand. Mit gravierenden Folgen für die Natur. „Es ist in allen Bereichen ohne viel Aufwand möglich, Maßnahmen zu setzen und zu forcieren. Sowohl privat, auf Gemeinde- als auch auf Landesebene,“ davon ist Landtagsabgeordneter Spitzmüller fest überzeugt und fordert entschlossenes Handeln.

Die Öko-Insel auf der Inform Oberwart zeigt anschaulich, wie erfolgreich die Unternehmen der Region wirtschaften und wie sie dabei auch erfolgreich auf Nachhaltigkeit setzen. Besucher haben die Möglichkeit, sich über die neuesten Trends in der ökologischen Bauweise, nachhaltiger Mobilität und umweltschonender Energieversorgung zu informieren. Besonders beeindruckend ist auch heuer wieder die Verteilung von 3.000 Laubbäumen, die perfekt für die Region geeignet sind und während der gesamten Messe an die Besucher verschenkt werden. Diese Initiative verdeutlicht das Engagement der Messe für den Umwelt- und Klimaschutz sowie die regionale Entwicklung.

„Diese Messe bringt uns nicht nur zusammen, um uns über aktuelle Themen auszutauschen, sondern sie zeigt auch, wie wir gemeinsam den Weg in eine gute Zukunft gestalten können“, so Kogler. Gemeinsam mit Landespsrecherin der Grünen Burgenland Anja Haider-Wallner und dem burgenländischen Spitzenkandidat Philip Juranich ermutigte er die Besucher:innen, sich aktiv an den zahlreichen Initiativen zu beteiligen und die Vielfalt der Messe zu nutzen, um nachhaltige Ideen in ihren Alltag zu integrieren. Die Inform Oberwart 2024 ist ein Symbol für die erfolgreiche Kombination aus Tradition und Innovation. Neben modernen Lösungen bietet die Messe auch eine Plattform für regionale Handwerkskunst und nachhaltige Produkte, die die Lebensqualität in der Region verbessern und gleichzeitig zum Schutz der Umwelt beitragen. Die Inform Oberwart zeigt einmal mehr eindrucksvoll, dass nachhaltige Entwicklung und regionaler Zusammenhalt den Weg in eine grüne Zukunft ebnen.