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Bodenschutz Naturschutz Tierschutz

Zu viele Äcker, Wiesen, Wälder und Bäche sind bereits der Betonier-Wut zum Opfer gefallen. Im Burgenland werden täglich fast 10.000 Quadratmeter Boden versiegelt. Während am Rand gebaut wird, stirbt der Ortskern und Leerstand breitet sich aus. Extremwetterereignisse und die erheblichen Folgekosten für Betroffene zeigen, wie wichtig gesunde Böden und der Erhalt von natürlichen Lebensräumen sind. Die Umsetzung und Förderung von Natur-, Tier- und Bodenschutz sind Bedingung für ein gutes Leben für alle im Burgenland.

Wir wollen für das Burgenland:

  • Vollbremsung bei der Bodenversiegelung
  • Entsiegelungs-Maßnahmen [TH1] und Förderungen für Gemeinden, Unternehmen und private Haushalte
  • rasche Umsetzung von EU-Richtlinien und Verordnungen zu Biodiversität, Natur-, Umwelt- und Bodenschutz im Burgenland, so wie z. B. der EU-Bodenstrategie 2021-2030
  • sofortige Maßnahmen zur verstärkten Renaturierung von Wiesen, Mooren, Wäldern, Bächen und Flüssen im Sinne der EU-Renaturierungsverordnung
  • Anreize und Förderungen, um insbesondere in Schutzgebieten – oder daran angrenzend – auf Pestizide zu verzichten
  • Förderung von bodenschonender Bearbeitung und Humusaufbau in der Landwirtschaft für mehr Wasseraufnahmefähigkeit und wirksamen Hochwasserschutz
  • gesundes, regionales, bio-zertifiziertes Essen in Betrieben des Landes
  • bessere Unterstützung der burgenländischen Tierschutzvereine
  • tiergerechtes Jagdgesetz – ausnahmsloses Verbot von Fallenjagd und Lebendfallen, Verbot des Aussetzens von gezüchteten Tieren, Verbot von Bleimunition
  • bessere Förderung von Bio-Tierhaltung und artgerechten Stallsystemen, Weidehaltung und Freilandhaltung, bessere Unterstützung bei der Umstellung

Die Natur statt Beton-Fachtagung in voller Länge

Bodenschutz ist Klimaschutz: Fachtagung Teil 1
Bodenschutz ist Klimaschutz: Fachtagung Teil 2
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